Tipps & Tricks
für die perfekte Hängung Ihrer Bilder
für die perfekte Hängung Ihrer Bilder
Tipps & Tricks für die perfekte Hängung
Sie haben ihre persönlichen Lieblingshighlights bei garego Artprints gefunden und benötigen ein paar hilfreiche Tipps rund ums Aufhängen Ihrer Bilder.
Praktische Tipps von Galeristen und Sammlern stehen Ihnen hilfreich zur Verfügung, um Ihre Bilder perfekt zu inszenieren.
Tipps & Tricks für die perfekte Hängung
Welches Bild ist Ihnen wichtig? Welche noch und welche Bilder wollen Sie kombinieren?
Die Auswahl Ihrer Bilder steht am Anfang jeder Hängung. Was wollen Sie hervorheben?
Gibt es ein Thema für Ihre Bildauswahl? Ist die Farbe der Werke wichtig oder gib es inhaltlich ähnliche Motive? Eine in sich geschlossene Hängung wirkt besonders ausdrucksstark.
An welcher Wand sollen die Werke hängen? Gibt es größere Wandflächen und
sollen ihre Bilder an einem bestimmten Ort zur Geltung kommen? Größere Bildformate benötigen mehr Raum, kleinere Bildformate wirken auch in kleineren Räumen. In beiden Fällen ist eine farblich neutrale Wand geeignet. Haben Sie eine buntgemusterte Tapete?
Hier schaffen Rahmen oder Passepartout beruhigende Flächen zwischen den Bildern.
Wechselndes Tageslicht oder künstliche Beleuchtung beeinflussen die Farbkraft und Detailschärfe ihrer Motive stark. Vermeiden Sie dunkle Ecken oder direktes Sonnenlicht, das ihr Lieblingsbild ausbleichen kann. Ideal sind gleichmäßige und diffuse Beleuchtungen oder akzentuiert gesetzte Galeriespots.
Für eine harmonische Hängung spielen die Proportionen Ihrer Einrichtung eine entscheidende Rolle:
über massiven Kommoden wirken großformatige Bilder optimal, neben einem filigranen Beistelltisch kleinere Formate. Faustregel: das Bild oder das Ensemble der Hängung ist 2/3 bis 3/4 so breit wie das Möbelstück. Lassen Sie Ihrer Hängung genug Raum, damit es sich entfalten kann z.B. über dem Sofa, ein Abstand zwischen oberer Sofakante und der Unterseite des Rahmens des Bildes von 20 bis 30 cm reicht aus.
Auf welcher Höhe sollen Ihre Bilder hängen? In welchem Raum sollen ihre Bilder hängen? Zeigen Sie ihre Bilder im Flur, Wohnbereich, Schlafzimmer, Büro oder Praxis? Wie sich der Betrachter durch den Raum bewegt und in welcher Höhe er auf die Bilder anschaut, entscheidet über die Höhe Ihrer Hängung. Idealerweise hängen Werke mit ihrer Bildmitte auf Augenhöhe oder zu einem Drittel über und zu zwei Dritteln darunter. Gerade detailreiche Motive sind so erst in ihren Feinheiten zu sehen. Profis vertrauen auf den immer gleichen Abstand von 1,5m vom Boden bis zur Bildmitte.
Lassen Sie sich von unseren Hängevarianten inspirieren. Was mögen Sie? Mögen Sie eher klare Linien oder eher zufällig aneinander gereihte Hängungen? Unterschiedliche Formate, Rahmen und Motive lassen sich zu einem harmonischen Ganzen kombinieren. Für welches Arrangement Sie sich auch entscheiden – eine einfache Hilfe sind die waagerechten und senkrechten Linien und Bildkanten. Führen Sie diese imaginär weiter und finden Sie über Kreuzungen und Reihungen ihr Lieblingsarrangement.
Machen Sie zunächst eine Skizze von Ihrer Wunschhängung. Sie können auch einzelne Papiere oder Kartons in der Größe Ihrer Bilder zuschneiden und mit Malerband in den gewünschten Abständen zueinander an die Wand kleben. Sie bekommen ein Gespür für die Formate im Zusammenspiel. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Bilder vor sich auf dem Boden auszubreiten und solange umzusortieren bis Sie das gewünschte Arrangement vor sich haben.
Wie ist Ihre Wand beschaffen? Besteht sie aus Gipskarton oder besteht ihre Wand aus massivem Mauerwerk? Wie schwer ist ihr Bild? Reichen Nägel oder brauchen Sie Schrauben und Dübel? Beginnen Sie mit dem zentralen Bild Ihrer Gruppierung, arrangieren Sie alle weiteren um dies Bild herum. Markieren Sie, wo Sie die Schrauben bzw. Nägel anbringen. Sie können Löcher durch die Probeblätter (Schritt 7) bohren und das Papier wieder entfernen. Wenn sie mehrere Schrauben/ Nägel pro Bild benötigen oder verschiedene Bilder auf gleicher Höhe anbringen wollen, benutzen Sie am besten eine Wasserwaage.
Lineal, Wasserwaage, Hammer, Zange, Schrauben Dübel, Nägel und Stifte zum Anzeichnen, verschiedene Papiere, Schere, Kutter, Malerband, rechte Winkel, Schnur, Baumwollhandschuhe, Handbohrer, Bohrmaschine. Boesner